Am Pfingstwochenende folgten 5 Bikes mit insgesamt 7 Members und 2 Gästen der Einladung des Directors ins Salzburger Land.
Grundsätzlich plante Jürgen als RC die Routen als Motto „der Weg ist das Ziel“ mit einer relativ langen An- und Rückfahrt sowie der Rundtour vor Ort.
Abseits der vielbefahrenen Haupt- und Bundesstraßen verlief die Hinfahrt vom Dany-Kreisel über Inning am Ammersee zunächst bis Schäftlarn, danach weiter zum Mittagessen zur Biberger Alm nach Tuntenhausen. Von dort aus über Waging am See Richtung Piding und Großgmain, bis wir in Anif, südlich von Salzburg in das bereits bekannte Hotel Friesacher eintrafen. Die rund 250 km lange Anfahrt zog sich über 7,5 Std, bis wir zum Tourenabschlussbier an die bereits angereisten Autoristi auf der Terrasse Wartenden dazu stießen. Der kulinarische Abend mit „Heißem Stein“ dieses Mal im Freien bei warmen Abendstunden wurde sehr feuchtfröhlich angenommen.
Die Rundtour am Sonntag war, mit leckerem Frühstücksbuffet auf der Terrasse eingenommen, dieses Jahr tatsächlich über Fuschlsee und kurzem Fotoshooting in Keuschen am Mondsee gestartet. Am Ufer des Mondsees gerastet verlief das Rund weiter über die westliche und nördliche Uferstraße auf die andere Seite des Attersees. Nach Weyregg links ins Gebirge gastierten wir zur Mittagszeit in Steinbach. Weiter verlief die Route zum Traunsee über Bad Ischl nach Bad Goisern. Regenwolken im Dachsteingebiet verhießen nichts Gutes, sodass wir ohne Kaffeepause direkt trockener Pneus wieder nach Anif fuhren. Nach rund 225 km und herrlich angenehmen Bikerwetter schlossen wir den Tag mit einem 4-Gänge Menü im Gastgarten des Restaurants am Hotel ab.
Die Heimfahrt verlief nach Verabschiedung bei unseren Autofahrerinnen zunächst mit einem kurzen Fotostopp über die Rossfeldstraße. Danach musste die Routenführung kurzerhand umgeplant werden, nachdem uns eine Straßensperrung die Weiterfahrt über Schneizlreuth einen Strich durch die Rechnung machte. Südlich der ursprünglich geplanten Strecke stießen wir wieder über Reit im Winkl und Kössen auf die alte Strecke um im Roasthouse in Niederndorf den reservierten Tisch zum Mittagessen einnehmen zu können. Weiter führte die Strecke über Tatzelwurm und Sudelfeld dieses Jahr mit Kaffeestopp zum „Geheimtipp Cafe Winklstüberl“ in Fischbachau. Pfingstmontag bei herrlichstem Wetter um die Kaffeezeit! Dass wir mit unseren nur 5 Bikes überhaupt noch einen Stellplatz ergatterten grenzte an ein Wunder. Das Schild „Alles unter 300gr seien Kekse“ bestätigte unsere Bestellung und ist in der Tat einen Stopp wert. Danach fuhren wir mit ein paar Abkürzungen-Überland-Ausnahmen sehr rasch über Bundesstraßen auf die 471, um uns in Gada zu trennen. Auch die Rückreise mit rund 300km Länge und 7,5 Std bis Gada verlief unproblematisch.
Fazit:
Die „Salzburger“ entwickelt sich als kulinarische Tour und wird für nächstes Jahr wieder angeboten, da es durchaus noch Tourenpotenzial hat. Trotz der langen Fahrzeiten bei relativ kurzer Distanz waren die Touren erholsam und entspannt. Die Gesamtlänge von ca. 775 km bei bestem Bikerwetter verlief trocken und ohne Ausfälle um- und unfallfrei.